Der König der Welt
Seit unendlich langer, endloser Zeit,
geschützt von der ewigen Einsamkeit,
ganz tief im Lande und gut verborgen,
wartet jemand hier mit großen Sorgen.
Er sieht die Menschen, er sieht das Land,
nur wenig, an dem er noch Freude fand.
Fast ist erloschen das Licht der Wahrheit,
es regiert das Dunkel, nicht die Klarheit.
Lügen, Neid, Dummheit und die große Gier,
sind Mensch und Landes Untergang auch hier.
Sie bleiben in trauter Zwietracht fest vereint,
Land und Menschen, die Herzen er beweint.
Nachdenklich wartet er auf sein Zeichen,
dass die Menschen endlich ihr Herz erreichen.
Dann erst kann der Plan sich neu entfalten,
alle Menschen zusammen, nie mehr gespalten.
Heiko B.